Stress im Katzenrevier
Nach wie vor sehr voll ist das Katzenrevier im Tierheim an der Holzbachstraße. Für die Bewohner bedeutet das Stress pur, wie die Mitarbeiterin Michaela Gertner erklärt. Besonders für schüchterne Katzen wie Fröbi und Isis ist das enge Zusammenleben mit vielen Artgenossen eine große Belastung, der sie so schnell wie möglich entkommen möchten.
Trotz allem hat die etwa zweijährige Fröbi Fortschritte gemacht, seit sie im Juli als Fundkatze abgegeben wurde. "Anfangs war sie sehr ängstlich und zurückhaltend", erinnert sich Gertner. Diese Scheu hat die Tigerkatze mit den weißen Abzeichen mittlerweile abgelegt. Mit dem wachsenden Vertrauen in ihre neuen Bezugspersonen hat sie sich zu einer aufgeschlossenen Schmusekatze entwickelt.
Eine entsprechende Eingewöhnungszeit sollten ihre künftigen Besitzer mit einplanen. Eine Zeit, in der sie Fröbi mit Geduld und Zuneigung für sich gewinnen. So sehr die Mieze eine ruhige Umgebung zu schätzen weiß, so umgänglich zeigt sie sich ebenfalls ruhigen Katzen gegenüber. "Ein netter Artgenosse darf im neuen Zuhause sein", so die Tierheim-Mitarbeiterin. Wichtig ist für die bereits kastrierte Fröbi, dass sie künftig wieder Freigang genießen kann.
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