Wie helfen welche Medikamente bei Alzheimer?
Zur Behandlung der Alzheimer-Demenz gibt es nur wenige Medikamente. Heilen kann man die Erkrankung damit nicht. Aber die Zeitspanne mit Lebensqualität lässt sich verlängern.
Demenz? Kann man gegen den schleichenden Verfall der geistigen Fähigkeiten denn überhaupt etwas machen? Lohnt es sich also, ärztlichen Rat zu suchen, wenn man mögliche Anzeichen für eine Demenz bei sich oder bei einem Angehörigen bemerkt? Ja, denn: „Die Zeit des therapeutischen und diagnostischen Nihilismus ist vorbei“, sagt Professor Jörg Schulz, Neurologie-Chefarzt am Klinikum Aachen, und unterstreicht: „Das ist ein ganz wesentlicher Punkt.“
Neue Leitlinie zu Diagnostik und Behandlung
Gemeinsam mit anderen deutschen Neurologen und Psychiatern hat Schulz die neue Leitlinie zu Behandlung und Diagnostik der Demenzen erarbeitet, die kürzlich von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) und der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. „Wir können die Alzheimer-Demenz zwar nicht heilen und derzeit auch das Fortschreiten nicht eindämmen“, sagt der Experte, „aber wir können die Symptome bekämpfen.“ Dafür gebe es heute etablierte, gute Medikamente, die von allen Fachgremien als effektiv eingestuft würden.
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