Zwischen Bangen und Verlangen
Zehn Künstler beschäftigen sich im Glaspalast mit dem Thema „Lieben und lieben lassen“
Liebe ist Begehren und Verzehren, Bangen und Verlangen. Einige Dimensionen davon versucht die neue Ausstellung „Lieben – lieben lassen“ der Galerie Noah in Zusammenarbeit mit dem Augsburger Büro für Popkultur im Glaspalast zu ergründen. Rund hundert Künstler folgten der offenen Einladung für die Präsentation in den Foyers im dritten und vierten Stock; juriert wurden 29 Arbeiten von zehn Künstlern – immer noch eine sehr vielfältige Auswahl mit klassischer Malerei, Fotografie, Grafitzeichnung und Mischtechnik.
Harry Vogts Fotografien spüren der Künstlichkeit von „Liebeswelten“ nach und verraten die Mysterien optischer Verführung: der erotische Reiz, den Fetische wie Strümpfe und Dessous aussenden, die makellos glatte Oberfläche einer Schaufensterpuppe und die Konzentration auf rote Lippen mit hereingewehten Haarsträhnen.
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