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  3. Ingolstadt: 50-Jähriger betreibt jahrelang betrügerischen Internethandel

Ingolstadt
29.04.2016

50-Jähriger betreibt jahrelang betrügerischen Internethandel

In der Wohnung des Mannes wurde mehr als 160 Zahlungskarten gefunden.
Foto: Polizeipräsidium Oberbayern Nord

Jahrelang soll ein Mann andere betrogen und Tausende Euro im Monat verdient haben. Dazu nutzte er etwa die Kontodaten einer Landwirtin aus dem Kreis Neuburg-Schrobenhausen.

Sechs Jahre lang machte er unter falschem Namen betrügerische Geschäfte, richtete einen Schaden in Höhe eines sechsstelligen Betrages an: Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat einen 50-Jährigen nach einem Jahr Ermittlungen identifiziert. Er wurde in Berlin festgenommen.

Ausgangspunkt der Ermittlungen war laut Polizei eine 50-Jährige aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Die Landwirtin hatte vor gut einem Jahr verdächtige Abhebungen auf einem Spendenkonto festgestellt und sich an die Polizei gewandt.

Der Mann bediente sich diverser Kontodaten

Laut Polizei hatte der 50-jährige mutmaßliche Internetbetrüger offenbar einen Spendenaufruf der Frau entdeckt. Die dort angegebenen Kontodaten nutzte er für Bestellungen bei Online-Shops.

Die Masche des Mannes: Er bot Artikel im Internet an. Sobald jemand an diesen Interesse zeigte, bestellte der 50-Jährige die Artikel unter falscher Identität und mit falschen Kontodaten und ließ sie direkt an die Adresse des jeweiligen Bestellers liefern. Der Mann sah die Artikel, die er weiterverkaufte, also nie. Sie kamen nie bei ihm an. So schilderte es eine Polizeisprecherin gegenüber unserer Redaktion.

Hunderte Prepaidkarten, zahlreiche Kreditkarten

Bei der Landwirtin aus dem Kreis Neuburg-Schrobenhausen, deren Kontodaten der Mann nutzte, handelte es sich um keinen Einzelfall. Die Bestellungen, die er sogleich weiterverkaufte, zahlten Opfer aus dem gesamten Bundesgebiet. Er hatte ihre Kontodaten angegeben.

In der Wohnung des 50-Jährigen fand die Polizei gefälschte Ausweise, hunderte Prepaid-Karten und mehr als 160 Kredikarten. Laut Polizei verdiente der Mann pro Monat mehrere Tausend Euro mit seinem "Internethandel", betrieb diesen als Vollzeitjob. Laut Polizei gehörte der Mann zu den Top 10 der deutschen Internetbetrüger.

Wie die Polizei im Laufe der Ermittlungen herausfand, lagen gegen den 50-Jährigen bereits zwei Haftbefehle und mehrere Suchanfragen verschiedenster Staatsanwaltschaften vor. Nach einer ersten Verurteilung in Frankfurt war er in die Anonymität der Großstadt Berlin abgetaucht und lebte unter verschiedensten Personalien in der deutschen Hauptstadt.

Dort nahm die Polizei den Mann Mitte April fest: Er saß in einer Wohnung, die er unter falschem Namen angemietet hatte, vor dem PC. mol

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