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Kältewelle: Kälte-Hoch "Cooper": Zwei Wochen bibbern
Kältewelle
31.01.2012
Kälte-Hoch "Cooper": Zwei Wochen bibbern
Von Raureif überzogene Buchen trotzen der Kälte von Hoch "Cooper". Foto: Uwe Zucchi dpa
Frostige Zeiten stehen unserer Region bevor - und das wird dank des Kälte-Hochs "Cooper" noch einige Zeit so bleiben.
Kälte-Hochs sind hartnäckig - das gilt auch für "Cooper": "Solche Wetterlagen sind relativ stabil, so dass es die nächsten 14 Tage sehr kalt werden wird", sagt Wetterexperte Klaus Hager.
Es herrscht Dauerfrost in der Region, und ab Morgen werden die Temperaturen in den zweistelligen Minusbereich absinken. "Örtlich kann es sogar bis zu minus 20 Grad kalt werden", so der Wetterexperte vom Lechfeld. Und es kommt noch dicker: Weil der Wind aus dem Osten weht, können die "gefühlten" Temperaturen auch mal bei minus 25 Grad liegen. Wer zum Skifahren will, sollte sich also warm einpacken.
Sonnige und kalte Tage
Es wird in den nächsten Tagen sonniger, aber auch kälter werden. Und weil die Luft sehr trocken ist, droht auch kein Hochnebel, so Hager.
Wie aber kommt es zu solchen Wetterlagen? Klaus Hager: "Die langjährige Erfahrung zeigt, dass bei langen Westwetterlagen, wie wir sie zuletzt hatten, sich Hochdruckgebiete aus Russland in Richtung Westen ausweiten. Damit ist das Tor für die Kaltluft aus dem Osten geöffnet." nos
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