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Jubiläum
08.07.2012

Fliegendes Spielzeug

Der Modellflieger Verband feiert seinen 40. Geburtstag mit einer Airshow und den besten Piloten aus ganz Deutschland.

Mit Spielzeug hat das nichts zu tun, immerhin geht es um Modellflugzeuge. Wenn Karl-Robert Zahn vom Deutschen Modellflieger Verband (DMFV) so etwas behauptet, meint er es ernst. Sein Verband hat am Wochenende die besten Modellflieger aus ganz Deutschland in Tussenhausen-Mattsies (Unterallgäu) versammelt zum „Airmeeting“ anlässlich des 40. Jubiläums.

Viel Liebe zum Detail

Segelflieger, Doppeldecker, Sportflugzeuge oder Jets stehen am Samstagnachmittag neben der Rollbahn bereit. Hätten die meisten Maschinen nicht weniger als fünf Meter Spannweite, es wäre beinahe wie auf einer Flugzeugausstellung. Modellflieger legen Wert auf Echtheit. Oft gleichen die Modelle ihren Vorbilder bis auf die letzte Niete.

Die technische Raffinesse weckt auch das Interesse der Flugzeugbauer. Deshalb findet das „Airmeeting“ auf dem Gelände von Grob Aircraft statt. Airbus, EADS, Eurocopter stellen gerne Modellflieger ein oder testen ihre Entwicklungen in Zusammenarbeit mit dem DMFV. Über den Solarflieger „Elektra One“ sagt Karl-Robert Zahn: „Alles, was an dem zu sehen ist, kommt aus dem Modellflugsport.“

In jedem Modellflieger steckt ein kleiner Ingenieur für Luftfahrttechnik. Sie wissen viel über Mechanik und Physik und haben geschickte Finger. Die Tüftelei beginnt für sie in der Werkstatt des Heimatvereins und geht am Flugplatz in Mattsies (Landkreis Unterallgäu) weiter. Bei komplizierten Maschinen sitzen sie vor dem Start eine Stunde im Hangar und schrauben die Teile zusammen.

"Ein Modell fliegen ist schwerer, als ein manntragendes Flugzeug"

Der Spieltrieb bekommt erst Auslauf, wenn die Flieger abheben. Dann stehen die Piloten neben der Startbahn und versinken für eine Viertelstunde in eine andere Welt, länger reicht das Kerosin nicht. Vielleicht auch nicht die Konzentration: In dreihundert Metern Entfernung sind die Maschinen nur noch ein dunkler Fleck am Himmel. Die Besitzer sehen und spüren nicht, was um ihr Flugzeug los ist, müssen nach Richtungswechseln bei der Steuerung umdenken und ihre Manöver vorher im Kopf haben. „Ein Modell fliegen ist schwerer als ein manntragendes Flugzeug“, sagt Karl-Robert Zahn. Bevor er vor wenigen Jahren in den Ruhestand ging, hat er echte Hubschrauber geflogen.

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Ein Raunen der Zuschauer bestätigt Zahns Aussage. Ein Pilot hat beim Sturzflug zu spät hochgezogen. Der Mini-Jet ist auf der Wiese neben dem Rollfeld zerschellt. Was ein kleines Vermögen gekostet hat, ist nur noch ein Schrotthaufen aus Kohlefasern und Elektronikteilen. Modellflieger für Anfänger sind schon ab rund 100 Euro zu haben, aber die Maschinen der Profis, die in Mattsies abheben, kosten in der Regel so viel wie ein Kleinwagen. „Wir reden hier nicht mehr von Spielkram“, sagt Karl-Robert Zahn.

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