Frau mit 36 Messerstichen getötet: Dramatischer Fall vor Gericht
Er soll eine Frau mit 36 Messerstichen getötet und ihr Haus verwüstet haben. Nun steht der 29-Jährige in Passau vor Gericht.
Vor dem Landgericht Passau hat am Dienstag ein Mordprozess gegen einen Mann begonnen, der eine Hausfrau mit 36 Messerstichen getötet haben soll. Der 29-Jährige gilt als psychisch gestört, während der Verhandlung war er an Händen und Füßen gefesselt. Zum Auftakt verweigerte er die Aussage. Die Staatsanwaltschaft beantragte seine Unterbringung in der Psychiatrie.
Frau erstochen und ihr Haus verwüstet
Den Ermittlungen zufolge hatte der Mann die 61-jährige Frau in Untergriesbach (Landkreis Passau) erstochen und ihr Haus verwüstet. Er kannte das Opfer, hatte früher mal mit dem Sohn der Getöteten die Schulbank gedrückt. Vor Gericht wurde sein früheres Geständnis gegenüber dem Ermittlungsrichter vorgelesen. Demnach wollte sich der Mann am Silvestertag 2013 mit seinem früheren Schulkameraden treffen. Als dessen Mutter die Tür öffnete und sagte, dass ihr Sohn nicht da sei, habe er zugestochen. dpa/lby
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