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Organspende-Skandal: Medien: Weitere Manipulationen an Münchner Klinikum
Organspende-Skandal
27.10.2012
Medien: Weitere Manipulationen an Münchner Klinikum
Der Organspende-Skandal am Münchner Klinikum Rechts der Isar weitet sich aus.
Foto: dpa
Im Organspende-Skandal am Münchner Klinikum rechts der Isar sollen in zwei weiteren Fällen Blutproben gefälscht worden sein. Das berichtet der Bayerische Rundfunk.
Nach Informationen des Bayerischen Rundfunks wurden die Proben bereits Ende 2009 mit Urin manipuliert, um die Werte zu verschlechtern und den Patienten so vermutlich leichter ein Spenderorgan zu besorgen. Dies habe eine Untersuchung der klinikinternen Prüfgruppe ergeben, die die Laborwerte noch einmal genau untersucht hatte. Dem Bericht zufolge kam es aber in keinem der beiden Fällen zu einer Transplantation. Eine Kliniksprecherin wollte sich am Samstag nicht dazu äußern.
Organspende-Skandal: Prüfgruppe findet "Verdachtsmomente"
Einzelheiten wurden nicht genannt. Die Prüfgruppe soll die Lebertransplantationen der vergangenen Jahre untersuchen, um Unregelmäßigkeiten aufzuklären und Schwachstellen zu beseitigen. dpa
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