Nashorn-Baby geht es nach Nabelschnur-Desaster besser
Nashornmutter Rapti ist mit ihrem Baby ein blödes Missgeschick passiert. Doch dem Panzernashorn-Nachwuchs im Münchner Tierpark Hellabrunn geht es allmählich besser.
Das Nashornbaby im Tierpark Hellabrunn ist auf dem Weg der Besserung: "Nachdem das Nashorn in den letzten Tagen schwach und etwas wackelig auf den Beinen war, geht es ihm heute deutlich besser", berichtete ein Sprecher des Münchner Tierparks am Freitag.
"Es bestand jedoch Verdacht auf eine Infektion." Schuld daran war vermutlich Nashornmutter Rapti. Sie war aus Versehen auf die abgeschnittene Nabelschnur ihres Jungen gestiegen und hatte diese abgerissen. Dies könnte der Auslöser der Infektion gewesen sein.
Auch wenn es dem Nashornbaby wieder aktiver ist: Die Behandlung mit Vitaminen und Antibiotika wird fortgesetzt. So lange sind das Panzernashorn und seine Mutter nicht für Besucher zu sehen. dpa/AZ
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