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München
22.12.2014

Tausende Münchner demonstrieren gegen "Pegida"

Das Bild zeigt eine mit einem Hasenkostüm bekleidete Teilnehmerin einer Demonstration gegen die Anti-Islam-Bewegung "Pegida" in München.
Foto: Nicolas Armer dpa

In München haben Zehntausende ein Zeichen gegen die antiislamische "Pegida"-Bewegung gesetzt. Den künstlerischen Part lieferten die Sportfreunde Stiller und Konstantin Wecker ab.

Mehrere Tausend Menschen haben am Montagabend in München gegen die antiislamische "Pegida"-Bewegung demonstriert. Die Polizei sprach von mindestens 12.000 Teilnehmern, die Veranstalter sprachen von 25 000 Menschen. Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD), Vertreter verschiedenster Religionen, Künstler und Vertreter von Flüchtlingsorganisationen sprachen sich entschieden gegen jede Form von Fremdenhass und Ausländerfeindlichkeit aus - und für Toleranz und Weltoffenheit. Liedermacher Konstantin Wecker und die Sportfreunde Stiller setzten mit ihren Auftritten ein künstlerisches Zeichen gegen die "Pegida"-Demonstrationen.

Anti-"Pegida"-Demonstation: "Hier ist heute das Volk!"

"Bei uns ist Platz für Menschen verschiedener Hautfarbe, Herkunft oder Muttersprache", rief Reiter den dicht an dicht stehenden Menschen auf dem Platz vor der Staatsoper zu. "Und bei uns ist auch Platz für alle Religionen und Gläubige." Reiter wandte sich klar gegen die Anführer der "Pegida"-Bewegung, aber auch gegen die sogenannten Mitläufer. Es sei eine sehr bewusste Entscheidung, ob man sich an einer solchen Demonstration beteilige oder nicht. Hubert Heinhold von der Organisation Pro Asly sagte: "Die Sprücheklopfer von Dresden nehmen für sich in Anspruch, für das Volk zu sprechen - aber das ist falsch!" Der Penzberger Imam Benjamin Idriz sagte: "Hier ist heute das Volk." Zu der Kundgebung auf dem Max-Joseph-Platz direkt vor der Oper hatte ein breites Bündnis aus Parteien, kirchlichen Gruppen, Künstlern und Flüchtlingsorganisationen aufgerufen. Bereits zu Beginn spielten Ensemblemitglieder von Staatsoper und Philharmonikern Beethovens Ode an die Freude.

Das ist die "Pegida"-Bewegung

"Pegida" steht für "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes". Das Bündnis, das seit Wochen regelmäßig zu Kundgebungen aufruft, wendet sich unter anderem gegen eine angebliche Überfremdung Deutschlands und will ein schärferes Asylgesetz. Am vergangenen Montag hatten sich trotz bundesweiter Kritik rund 15.000 Menschen an der Demonstration in Dresden beteiligt. Und auch für diesen Montagabend hatte das Bündnis wieder zu einer Kundgebung aufgerufen.

An einem anderen Platz in München hatten sich laut Polizeiangaben rund 20 "Pegida"-Anhänger zusammengefunden. Ihnen standen rund 200 Gegendemonstranten gegenüber.

Auch in Würzburg wurde mit Fahnen und Trillerpfeifen gegen "Pegida"-Auftritte und "für ein buntes und weltoffenes Würzburg demonstriert. An der Abschlusskundgebung nahmen laut Polizei rund 700 friedliche Teilnehmer teil. Wenig später zogen rund 200 "Pegida"-Anhänger durch die Stadt, wie die Polizei weiter berichtete. Mehrere 100 Gegendemonstranten waren vor Ort, es kam zu lautstarken Protesten. (AZ/dpa/lby)

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