Durch die Weite gewandert
Von Echenbrunn pilgerten 55 Frühaufsteher nach Buggenhofen
„Du führst mich hinaus ins Weite, du machst meine Finsternis hell.“ Das Leitmotiv der diesjährigen, bereits 26. Fußwallfahrt von Echenbrunn nach Buggenhofen konnten die Teilnehmer am eigenen Leib erfahren – oder besser erwandern. Ging es doch für die 55 Frühaufsteher gleich zu Beginn um 4 Uhr morgens vom Echenbrunner Friedhof in die noch finstere Weite der Gundelfinger Fluren hinaus.
Der Blick vom angestrahlten Medlinger Kirchturm im Westen bis zum nächtlich beleuchteten Lauingen im Osten ließ die Weite noch größer erscheinen als tagsüber. Als dann an der ersten Station die Kapelle des Beutenstetter Hofs durch Kerzen langsam erleuchtet wurde, beim Weiterweg nach Wittislingen die Dämmerung wich und den Blick über das Donautal freigab, wurde das Thema eindrücklich spürbar. An den weiteren Stationen und im Abschlussgottesdienst gab es Gedanken zum Leitsatz. Weite kann als Ausdruck von Freiheit, der Freiheit des christlichen Glaubens, interpretiert werden. Der Blick in die Weite, über den eigenen kleinen Horizont hinaus, führt zum geweiteten Blick, der nicht nur das Eigene erkennen und gelten lässt. Die Weite, die auch als Bild für geistige Weitsicht steht.
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