Eine Hecke gegen Gestank und Lärm?
Bauernverband fordert bei Planung des neuen Baugebiets in Aislingen mehr Rücksicht auf Landwirte. Räte sehen keinen Handlungsbedarf
Ein Stall mit über 50 Mastbullen kann ganz schön stinken. Wenn dann während der Erntezeit noch im Minutentakt Traktoren vorbeituckern, kann den Anwohnern schon einmal der Geduldsfaden reißen. Der Bayerische Bauernverband (BBV) befürchtet, dass die Landwirte in der Graf-von-Werdenberg-Straße bald mit solch verärgerten Nachbarn rechnen müssen.
Östlich der Höfe plant der Gemeinderat derzeit das Baugebiet „Wohnen an der Rieder Straße“. In der Satzung ist ein fünf Meter breiter Streifen an der Grenze zu den landwirtschaftlichen Betrieben vorgesehen, der nicht bebaut werden darf. Für den Bauernverband ist das zu wenig. In einer Stellungnahme fordert er, den Streifen auf zehn Meter zu verbreitern und zu bepflanzen, um die Anwohner besser vor den Emissionen (Lärm, Geruch und Staub) von den Höfen zu schützen. Außerdem sollen die neuen Nachbarn einen Passus unterschreiben, eine erhöhte Lärm-, Geruchs- und Staubbelastung hinzunehmen.
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