Wenn Schrottritter um die Prinzessin werben
Unruhig rutschen die Buben und Mädchen auf ihren Stühlen herum. Hinter dem Vorhang klirrt und raschelt es. "Jetzt geht es los", flüstert eines der Kinder mit leuchtenden Augen, als Andreas Kilger und seine Frau Franka in der Gestalt zweier mittelalterlicher Narren auf die Bühne treten.
"Prinzessin Piparella und die 24 Ritter" - so lautet der Titel ihres neuen Stückes. Es ist, wie der Eppisburger Andreas Kilger erklärt, das achte Stück im Programm des Theater KnuTh, das ausgeschrieben Kilgers nutzloses unsinniges Theater heißt. Dabei ist das, was die beiden Puppenspieler wieder einmal ersonnen und erdacht haben, weder nutzlos noch unsinnig. Es ist vielmehr eine zauberhafte Geschichte, die Kinder und Erwachsene in ihren Bann zieht. Es ist die Geschichte von der Prinzessin Piparella, der jeden Tag aufs Neue ein Ritter, der sie heiraten will, seine Aufwartung macht.
Etwa Prinz Kanne, der aus einer alten Ölkanne und zwei Steigbügeln besteht, oder der alte Prinz, den die Puppenspieler aus einem alten Apfelbrocker und einem Klappspaten kreiert haben. Für die "Schrottprinzen", die neben den Stabmarionetten die Geschichte tragen, hat das Paar den Schuppen des Großvaters durchstöbert. Die kleinen und großen Premierenbesucher waren von der Geschichte, die mit Gesang und Lautenspiel ergänzt wurde, bezaubert. Etwa Bernadette Wecker-Kleiner aus Dillingen. Sie war mit ihrer kleinen Tochter Sophia ins Colleg gekommen. "Es war wirklich ganz toll. Dabei hat mich überrascht, dass Sophia so lange sitzen geblieben ist."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.