Wenn der Advent eine traurige Zeit ist
Viele Väter und Mütter können ihre Kinder nach einer Trennung nur wenig sehen. Der Kinderschutzbund hilft
Die Stadt ist weihnachtlich geschmückt. Aber wenn Herbert durch die Straßen geht, dann ist er noch unglücklicher als die Wochen davor. Denn der Weihnachtsglanz erinnert ihn daran, dass er auch an diesem Weihnachtsfest nicht mit seinen Kindern zusammen sein kann. Seit er sich von seiner Frau Hanna getrennt hat, sieht er die Kinder kaum mehr. Es gibt nur noch Streit und Gerichtsverhandlungen.
Ein kleiner Lichtblick ist für Herbert der Kontakt mit seinen Kindern beim Begleiteten Umgang, den das Familiengericht verfügt hat. So sieht er die Kinder zwar in fremden Räumen und mit fremden Menschen, aber immerhin alle drei Wochen zwei Stunden lang. Aber in der Adventszeit und über die Weihnachtsfeiertage wird Herbert seine Kinder schmerzlich vermissen, und wenn viele Menschen besonders glücklich sind, wird er besonders traurig sein. Solche und ähnliche Geschichten gibt es viele, teilt der Kinderschutzbund im Kreis Dillingen mit. Man könnte an die Stelle von Herbert auch Hanna setzen, denn auch Müttern geht es so, heißt es in der Pressemitteilung.
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