Asylbewerber verletzt Landsmann mit Bierflasche am Kopf
Eine Feier in einer Nördlinger Asylunterkunft eskaliert grundlos. Der Vorfall liegt Jahre zurück und konnte erst jetzt verhandelt werden, weil der Angeklagte verschwunden war
Die Feier in einem Nördlinger Asylbewohnerheim war friedlich. Es floß Wein aus Tetrapacks, andere tranken Tee, es gab Gespräche, und plötzlich steht ein junger Mann mit blutüberströmten Gesicht da. Scheinbar aus dem Nichts zieht ihm sein 49-Jähriger Mitbewohner eine volle, ungeöffnete Bierflasche über den Kopf. Er verfehlt nur knapp das Auge.
Der Vorfall liegt bereits gut fünf Jahre zurück. Der Angeklagte verschwand aus der Asylunterkunft. Erst im Februar dieses Jahres legten ihm Polizeibeamten in Königswusterhausen bei Berlin Handschellen an. Am Mittwoch musste er sich vor dem Nördlinger Amtsgericht wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und einem Diebstahl verantworten.
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