Das Grillhendl und der Tod
Sebastian Daller in Blossenau
Er will nicht nur der niederbayerische Gstanzl-Sänger sein. Darin ist er ein wahrer Meister und dank Helmut Schleich einem breiten Fernsehpublikum bekannt. Doch Sebastian Daller hat einiges mehr drauf. Das beweist er in seinem neuen abendfüllenden Bühnenprogramm „Das Grillhendl und der Tod“, mit dem der Niederbayer und seine „Bänd“ auch in Blossenau vor 170 Zuschauern gastierten.
„Wenn i über d’ Leit herzogn bin, dann sind vor allem die Frauen zum Woana aufs Klo.“ Mehr Niveau hat sich der Gymnasiallehrer deshalb verordnet und beginnt, ganz Germanist, den Abend mit einem Zitat von Brecht. Nicht um das Publikum einzulullen, sondern um ganz schnell ans Eingemachte zu gehen. Gut, dass es den niederbayerischen Dialekt gibt, mit dem sich die menschlichen Facetten so herrlich ungeschminkt beschreiben lassen. Sebastian Daller beherrscht die Klaviatur seiner Heimatsprache perfekt und er hat die Fähigkeit, den Leuten nicht nur aufs Maul zu schauen, sondern auch ihre Wesenszüge bis in ihre (Un-)Tiefen zu sezieren.
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