Es wird wieder geschossen
Die Tagmersheimer Schützen haben nun ihr eigenes Vereinsheim. Doch bis dahin war es ein langer Weg
„2013 ging eine Ära zu Ende“, sagte Josef Heckel, der Vorsitzende des Tagmersheimer Schützenvereins. 62 Jahre lang waren die Hubertus-Schützen in der Gaststätte Ringhut beheimatet, bevor der Besitzer diese 2013 aus gesundheitlichen Gründen schließen musste. Damit begann die Suche nach einem neuen Zuhause. Nach der Einweihung der neuen Schießanlage durch Pfarrer Andreas Wanka ist diese nun endgültig abgeschlossen.
„Erfolg ist meistens nichts anderes als eine Chance, verpackt in harte Arbeit“, zitierte Bürgermeister Georg Schnell in seiner Ansprache zum Einweihungsfest den Schauspieler Gustav Knuth. Doch es dauerte zwei Jahre, bis sich den Tagmersheimer Schützen mit dem Bau des Dorfladens die richtige Gelegenheit bot. Es sei ein Glücksfall gewesen, meinte Heckel. Der Verein musste nur die Mehrkosten übernehmen, die durch das Vereinsheim über dem Laden entstanden. Damit lag das Projekt endlich in einem passenden finanziellen Rahmen. Ein Teil des Geldes, das für den Bau verwendet wurde, stammt von den Tagmersheimer Bürgern. „Auf unsere Spendenanfrage haben wir sehr positive Rückmeldungen bekommen. Das hat das Ganze deutlich erleichtert“, sagte Heckel. Nun musste das Vereinsheim nur noch gebaut werden. 2500 Arbeitsstunden haben die Schützen und Helfer dafür aufgewendet, erklärte Heckel. Man habe etwas für die Zukunft schaffen wollen.
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