Gema-Pläne schocken Partyveranstalter
Nächstes Jahr steigen die Lizenzgebühren. Organisatoren sehen sich in ihren finanziellen Möglichkeiten massiv eingeschränkt.
Bei Gastronomen, Diskobetreibern und Organisatoren von Musikveranstaltungen geht derzeit das große Kopfschütteln um: Die Gema (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) ändert zum 1. Januar 2013 ihre Tarifstruktur: Veranstalter kleinerer Events sollen künftig damit entlastet werden, argumentieren die Verantwortlichen. Doch für große Events mit Livemusik oder Musik aus der Konserve werden die Gebühren kräftig angezogen – teilweise bis zu 1400 Prozent.
Egal, wo in Deutschland die Musik spielt, ob auf dem Schützenfest oder in der Großraumdisco: Die Gema steht immer unsichtbar hinter CD-Spieler und Mischpult. Denn wer lizenzierte Musik abspielt, muss Gebühren zahlen. Damit werden die geistigen Schöpfer der Musik entlohnt. Als Anfang April die Gema die neuen Preise vorgestellt hat, argumentierte sie damit, dass sie „klar, fair und nachvollziehbar“ seien und die Mehrheit der Veranstalter wirtschaftlich entlasten würden. Doch die Musikveranstalter und ihre Vertreter sehen das anders.
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