So heftig traf das Unwetter die Region
Abgedeckte Dächer, schwere Hagelschauer, umgeknickte Bäume - und auch manche Züge können nicht wie gewohnt waren. Das ist die Bilanz vom Dienstagabend.
Das Unwetter am späten Dienstagabend hat Teile der Region schwer getroffen. Besonders in Harburg sind schwere Schäden zu verzeichnen. Diese haben auch Folgen für den Bahnverkehr: Zwischen können aktuell Donauwörth und Möttingen keine Züge fahren. Die Gewitterfront wütete im Harburger Stadtgebiet vor allem im Bereich des Märker-Werks.
Dort deckte eine Windböe mitten in der Fabrik wohl kurz vor 22 Uhr von einem Gebäude, in dem sich Garagen und die Registratur befinden, die Hälfte des Trapezblechdachs ab. Es handelt sich um ein etwa 400 Quadratmeter großes Stück samt Dachbalken. Ein Teil davon fiel unmittelbar neben dem Bauwerk wieder herab und begrub zwei Lkw-Silozug-Auflieger unter sich. Ein anderer Teil des Dachs stürzte direkt auf die Oberleitung der Bahngleise der Strecke Donauwörth – Nördlingen und ein weiterer Teil landet nach schätzungsweise 60 Metern jenseits der Gleise. Durch die Trümmer wurde die Oberleitung auf mehreren hundert Metern niedergerissen. Auch ein Stahlmast wurde geknickt. Mit der Oberleitung wurde auch ein Glasfaserkabel der LEW durchtrennt. Verletzt wurde niemand. Beschäftigte aus dem Werk, in dem rund um die Uhr gearbeitet wird, bemerkten den Schaden und schlugen Alarm. Die Feuerwehr rückte mit etwa 30 Mann an, konnte aber angesichts des Schadens nichts machen. Nach Angaben des technischen Leiters Reinhold Ackermann wurden jedoch noch in der Nacht die Aufräumarbeiten in die Wege geleitet. Experten der Deutschen Bahn machten eine erste Bestandsaufnahme.
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