Wieder gibt ein Traditionsgeschäft auf
Elektro Natterer in der Donauwörther Reichsstraße macht Ende März zu. Warum es besonders weh tut, wenn ein inhabergeführtes Unternehmen seine Türen schließt.
Geschäftsaufgaben in Innenstädten gibt es immer wieder. In den vergangenen Monaten traten sie in Donauwörth jedoch gefühlt häufig auf. Und schon gibt wieder ein Traditionsgeschäft auf: Elektro Natterer in der Reichsstraße schließt zum 30. März. „Die Zeit dafür ist gekommen“, sagt Erich Natterer nach 54 Jahren in der Branche.
Ist die Reichsstraße für den Handel nicht mehr attraktiv? Doch, meinen die Verantwortlichen der Stadt. Dass Unternehmen schließen (müssen), käme immer wieder vor und sei normal. Im Fall von Elektro Natterer muss man besonders betroffen sein, da es sich um ein alteingesessenes Traditions- und inhabergeführtes Geschäft handelt. „Ein Stück Vielfalt und Individualität geht verloren“, sagt ein Kunde im Gespräch mit Erich Natterer. Er schüttelt ihm die Hand und wünscht alles Gute. „Das ist der Lauf der Zeit“, sinniert Erich Natterer, der das Geschäft seit vielen Jahren mit seiner Gattin Evi führt. Er hat es von den Eltern übernommen, die es einst in der Bäckerstraße aus der Taufe gehoben hatte. Ein epochale Ära in der Unterhaltungselektronik hat er erlebt: vom Röhrenfernseher bis hin zur digitalen Technik.
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