Bürogebäude wird zu Wohnheim für Asylbewerber
Bauantrag für die Kanalstraße 3 in Mering scheitert aber noch an zu wenigen Duschen. Thema jetzt im Gemeinderat
Das nächste Wohnheim für Asylbewerber in der Marktgemeinde kommt wohl in die Kanalstraße, direkt neben den geplanten Kindergarten an der Ecke Tratteilstraße. Ein entsprechender Antrag auf Umwidmung des Bürogebäudes Haus Nummer 3 lag dem Bauausschuss vor – im Prinzip genehmigungsfähig. Insgesamt sind Unterkünfte für 34 Asylbewerber vorgesehen, dafür werden Zwischenwände in die Büros eingezogen, damit abgeschlossene Zimmer entstehen. Äußerlich bleibt das Gebäude unverändert.
Grünen-Fraktionssprecher Klaus Becker hielt das Vorhaben zwar für „durchaus sinnvoll“, hatte aber auch festgestellt, dass der Umbau nicht den „Leitlinien zu Art, Größe und Ausstattung von Gemeinschaftsunterkünften für Asylbewerber“ entspricht. Derzeit sind nur insgesamt zwei Duschen vorgesehen, je Stockwerk eine. Auch sind nicht genügend Toiletten eingeplant. Zudem seien die Waschräume von oben her einsehbar, was nicht zulässig sei. „Ich hoffe doch, dass sich der Freistaat an seine eigenen Leitlinien hält, wenn er das anmietet“, sagte Bürgermeister Hans-Dieter Kandler. Gerade bei einem Neubau, wie er hier ja vorliegt, sollten die Maßgaben doch eingehalten sein.
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