Das Touchpad als Leinwand
Der Stift hat auch im digitalen Zeitalter noch nicht ausgedient. Den Beweis tritt Friedrich Dandl im Salon auf Zeit an
Kunst auf dem iPad gewinnt zunehmend den Respekt der etablierten Kunstszene. Und ob die digitale Malerei die Zukunft der Kunst sei, wurde David Hockney, Begründer der i-Pad-Malerei, einmal gefragt: „Ich weiß nicht, in welche Richtung es sich entwickelt. Aber die Kunst wird bleiben.“ Das sieht Friedrich Dandl genauso. War früher die Gestaltung und Herausgabe von Kinderbüchern seine Passion, so wendet sich Dandl seit einiger Zeit wieder seinen künstlerischen Projekten zu und stellt bis 25. November im Salon auf Zeit von Renata Baumgärtner digitale Malerei aus.
Vor drei Jahren entdeckte er an seinem Tablet ein Pinsel-Werkzeug, begann zu experimentieren und war schnell davon begeistert. Eine Zeichen-App ersetzt nicht die handwerkliche Kunst des Zeichnens und Malens. Dem Künstler erspart diese App jedoch die Mitnahme weiterer Malutensilien. Gemalt wird mit einem speziellen Zeichenstift direkt auf der Oberfläche des iPads. Doch Kunst ist nicht von der Technik abhängig. Man kann im Grunde mit jedem Medium Kunst machen. Ob ein digital gemaltes Bild Kunst ist oder nicht, muss jeder Betrachter für sich entscheiden.
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