Ein Beispiel aus der Nachbarschaft
Ein Schutzgürtel gegen Lärm und Gestank, wie ihn Luttenwang (Landkreis Fürstenfeldbruck) derzeit plant, das schwebt den Vertretern der Baindlkircher Bürgerinitiative vor.
Einem Bericht von Thomas Steinhardt (Fürstenfeldbrucker Tagblatt) ist zu entnehmen, wie das möglich sein soll. Die Planung hat das Mammendorfer Bauamt übernommen – Luttenwang gehört zur dortigen Verwaltungsgemeinschaft. Auch in diesem Dorf prallen vermehrt die Interessen aufeinander und ziehen Konflikte nach sich abspielen zwischen Landwirten, die privilegiert und nicht so stark eingeschränkt im Außenbereich Mastställe, Biogasanlagen und Maschinenhallen errichten können, und Hausbesitzern.
In Luttenwang versucht man nun bei Ausweisung eines Baugebiets die entsprechenden Schutzzonen gleich mit – wenn auch nur 200 Meter breit. Den Landwirten werden gezielt Zonen aufgezeigt, in denen Stallungen samt Dungstätten erlaubt, Futtersilos und Biogasanlagen. Das wiederum bedeutet Einschränkungen für die Bauern – es läuft derzeit eine Klage gegen den Bebauungsplan. Deren Stoßrichtung wiederum ist nicht gegen den Bebauungsplan gerichtet. Vielmehr stört sich der Landwirt daran, dass er trotz Bauzone immer noch der Privilegierung und deren Vorschriften unterliegt.
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