Ein Radl sorgt für Verdruss
Mit dem Stück „Weil mir zwoa Spezi san“ brillieren Neulinge und alte Hasen
Ried Mit ihrer jüngsten Inszenierung strapazieren die Theaterfreunde Ried nicht nur die Lachmuskeln, sondern auch das Sitzfleisch der Zuschauer: Knapp drei Stunden dauert das Stück „Weil mir zwoa Spezi san“, das noch einmal am kommenden Freitag, Samstag und Sonntag im Untergeschoss des Rieder Rathauses zu sehen sein wird. Unter der Regie von Franz Wasmeier steht ein neunköpfiges Team aus erfahrenen Theaterhasen und Neulingen auf der Bühne.
Diese Mischung erwies sich bei der Premiere, die traditionell immer zur Adventszeit stattfindet, als gelungen; Claudia Greisl und Julia Helfer bekamen für ihren Einstand aufmunternden Beifall. In dem mit viel Liebe zum Detail gestalteten Bühnenbild agierten die Darsteller ausdrucksstark und lebendig, soweit ihnen die Vorlage von Maximilian Vitus dazu Gelegenheit gibt. Denn das Stück gehört nicht zu den stärksten des 1968 verstorbenen Autors, der insgesamt 32 Dialektlustspiele verfasst hat und vor allem durch den Fernseh-Komödienstadl bekannt wurde. Es dauert einige Zeit, bis die nach bewährtem Muster gestrickte Geschichte in Gang kommt und die Pointen sind nicht so häufig wie bei einer Aufführung, die nur halb so lang dauert.
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