Eine Marktgemeinde wühlt sich durch
Von der maroden Kirche St. Michael über den Meringer Ringverkehr bis zum Pfarrer mit Schuhproblem. Das Publikum genoss es und ging gut mit
Ob als Maulwurf, Bauarbeiter oder Autofahrer: Die Meringer wühlen sich durch alles durch, komme was mag. Dieser meist recht tapferen Lebenshaltung widmete sich der diesjährige Bunte Abend der katholischen Pfarrgemeinde und machte deutlich, auf welche Probleme, Widrigkeiten und Baustellen man in der Marktgemeinde dabei stoßen kann. Manchmal mit einem kritischen Unterton, meist aber eher mit einem ironischen Augenzwinkern nahmen sich die Meringer selbst auf die Schippe.
Traditionell begann Organisator Alfons Magg mit dem Prolog und holte als Maulwurf verkleidet gleich zum humorvollen Rundumschlag aus. Die folgende Darbietung eröffnete dem Publikum eine gänzlich neue Sichtweise auf ihre Gemeinde, nämlich die des Heiligen Michaels. Und dieser konnte dem Kirchenproblem wenigstens etwas Positives abgewinnen: Man hatte eine Weile mehr Pfarrer als Kirchen und damit eine tolle Auswahl. Eine richtig moderne Alternative brachten Bettina Metz, Michael Sepp und Christine Dosch auf die Bühne und schlugen einen digitalen Gottesdienst vor, mit der Predigt über Podcast, der Orgelmusik aus YouTube und Kirchenspenden über PayPal.
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