Familien profitieren vom Kipferlmarkt
Einkaufen mit Schlossherr Peter Löw
Einmal nach Herzenslust einkaufen – für vier nicht eben betuchte Familien wurde das nun möglich. Der Hofer Kipferlmarkt hat seinen ersten sozialen Zweck erfüllt. Peter Löw, der Schlossherr von Hofhegnenberg, hatte den Erlös seiner Stände den Familien zur Verfügung gestellt. Mit weißen und rotem Glühwein, selbst gemachten Eierlikör und Spielwaren hatte Löw gut 3000 Euro eingenommen. Vier Familien, die sonst jeden Cent umdrehen müssen, kam das nun zugute. Sie durften im Kissinger V-Markt einkaufen.
Neben den ersten Zutaten für das Weihnachtsmenü landeten Kleidung, Schuhe, Haushaltsartikel, Elektrogeräte, Spielzeug und anderes, was man sich sonst nicht leistet, in dem Einkaufswagen. Mehr als 20 Personen profitierten von diesem Großeinkauf. Löw bezahlte die Sachen und schenkte sie den Familien danach. Der Jurist hatte eine Gesetzeslücke entdeckt: Hätte er den Familien das Geld gegeben, wäre es auf den Hartz-IV-Satz angerechnet worden. Den Kontakt zu den bedürftigen Familien hatte Roberto Filippi, der Kustos von Schloss Hofhegnenberg, über die Meringer Tafel hergestellt. Damit war seine Aufgabe allerdings längst nicht erledigt. Er holte die nicht motorisierten Eltern mit ihren Kindern ab und brachte sie nach dem Einkauf mit allen Sachen wieder nach Hause. (glb)
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