Geld alleine macht nicht glücklich
Steindorfer Gruppe inszeniert kurzweilige Komödie über eine Familie im Chaos und einen Bauern mit Gewissensbissen
Hofhegnenberg Wer würde sich nicht darüber freuen, auf freier Flur einen Sack voller Geld zu finden? Wer würde nicht eine Sekunde lang darüber nachdenken, wie es wäre, das Geld zu behalten? Bauer Valentin Schober muss sich tatsächlich die Frage stellen, was er mit auf seinem Acker gefundenem Diebesgut anstellen soll. Schnell fasst er den Entschluss, die Beute zu Hause zu verstecken. Wären da nicht die beiden Landstreicher, die ihn bei seinem Fund beobachtet haben…
Im Eder-Saal in Hofhegnenberg inszeniert die Theatergruppe Steindorf eine Komödie, die es in sich hat. Im Mittelpunkt von „Der Finderlohn“ von Horst Weinmann steht der Fund des Bauern (gespielt von Johannes Schuster), die vielen Nebenschauplätze machen das Stück zu einem vielseitigen Erlebnis. Da wären noch die Magd Rosa und der Knecht Ferdl (Wolfgang Klaßmüller), die beide mit ihrem Leben unzufrieden sind. Andrea Schmid glänzt in ihrer Rolle als verzweifelte und liebeshungrige Hausangestellte. Auch die Liebesgeschichte von Tochter Barbara (Melanie Holzmüller) bereitet dem Bauern großes Kopfzerbrechen. Und zu allem Übel bringt ihm sein kleines „Madl“ auch noch einen Polizisten (Michael Dietrich) ins Haus. Die beiden Landstreicher Georg (Markus Krepold) und Antonia (Nadine Kauth), die den Bauern unter Druck setzen, machen das Chaos perfekt.
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