Hier erklingt Musik, die andächtig macht
Das Trio Trinità bietet in St. Michael geistliche Gesänge. Was das Konzert zu etwas Besonderem macht.
Im Christentum hat Kirchenmusik eine lange Geschichte. Bereits im vierten Jahrhundert erlangte diese in der religiösen Praxis eine gehobene Bedeutung wie zum Beispiel im wechselseitigen Singen von Psalmen. Demzufolge war eine kleine Gruppe hingebungsvoller Sängerinnen von der Idee begeistert, das altertümliche Musikerbe in die Kirchen oder auf Bühnen zu bringen. Claudia Raber und Petra Sofie Stangl (Sopran) und Sara Klein-Schild (Alt) vom Trio Trinità machten authentische Sakralgesänge aus den Archiven der Klosterbibliotheken und Kirchen ausfindig und studiert sie ein.
Im Alltag kurz innehalten und diese Musik wirken lassen, das tut gut, so auch mit dem Lied von Hildegard von Bingen: „Caritas abundat“. Das „Pange Lingua“, ein österlicher Hymnus aus dem sechsten Jahrhundert, der an die mittelalterlichen Mönchsgesänge erinnert, im Wechsel mit einer Motette von Hugo Distler aus dem 20. Jahrhundert, stand wie ein Ausrufezeichen am Beginn des Abends.
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