Rieder Rathaus platzt aus allen Nähten
Mutter-Kind-Gruppe zieht in den Pfarrhof um und schafft so dringend benötigten Raum
Als vor mehr als 20 Jahren der Umzug vom Raiffeisengebäude in die ehemalige Grundschule von Ried vonstattenging, war sich der damalige Magistrat sicher, dass mit dieser neuen Heimat Vorsorge für die nächsten Jahre geschaffen werde. Aber: „Es ist sehr eng geworden, wir müssen jetzt handeln“, sagte Bürgermeister Erwin Gerstlacher jüngst im Gemeinderat.
Die Büros und Arbeitsplätze im Rathaus werden knapp. Derzeit kommen zwölf Arbeitskräfte auf zehn Arbeitsplätze. „Also sind mehrere Arbeitsplätze bereits doppelt belegt“, so Gerstlacher. Geplant sei, im bestehenden Sitzungssaal noch zwei zusätzliche Büros einzubauen. „Wobei eines dann auch als Besprechungszimmer genutzt werden kann“, freut sich das Gemeindeoberhaupt. Der Sitzungssaal wird dann in den Altbau verlegt, wo sich jetzt noch die Schulvorbereitende Einrichtung (SVE) befindet. Die SVE wird in die Räume im Obergeschoss des Altbaus umziehen und weiterhin zwei Gruppenräume, ein Intensivzimmer und ein Büro anmieten. „Es war mir wichtig, die SVE im Rathaus zu behalten“, sagt Gerstlacher.
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