Rieder schießen auf Kugeln
Schützen entsorgen Christbaumschmuck auf ungewöhnliche Art
Wohin mit Christbaumkugeln, die man nach Weihnachten nicht mehr braucht? Die Schützengesellschaft Ried entsorgt die Kugeln traditionell nach Schützenart, sie werden zerschossen. Jede Kugel wird mit einem Zettel befüllt, auf dem eine Zahl von eins bis neun steht. Die elektrische Beleuchtung wird abgenommen, bevor der Christbaum bunt geschmückt wird. Jeder Schütze hat drei Schuss. Vorher muss er sagen, welche Platzierung die Kugel haben soll. Die höchstmögliche Zahl ergibt somit die 999.
Die Treffsicherheit spielt also keine große Rolle, sondern es entscheidet nur das Glück. Jeder Schütze bringt ein kleines Geschenk zum Schießen mit. Bei 50 Startern erzielte Johannes Giggenbach mit 965 Zählern das beste Ergebnis. Das zweitbeste Ergebnis erzielte Tobias Köhler mit 959 Zählern und Dritter wurde Sportleiter Richard Helfer mit 958. Der Letzte hatte 129 Zähler. Beim Auspacken der Geschenke gab es Überraschungen. Bei Glühwein und Bratwürstl war es eine tolle, nachweihnachtliche Veranstaltung. Damit auch die nächsten Jahre ein Christbaumkugelschießen stattfinden kann, dürfen nicht mehr benötigte Kugeln gerne beim Schützenverein abgegeben werden. Der Verein bittet aber um Glaskugeln – die aus Kunststoff zerspringen nicht.
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