Sonntagslied erklingt im Rathaussaal
Bunt Gemischtes vom Sängerverein, den Vokalsolisten und Regine Nägele
Wie eine Fanfare ließen annähernd 50 Sänger Ludwig Uhlands Gedicht „Schäfers Sonntagslied“ in der Kreutzer-Vertonung erschallen. Zwar ist er nicht so alt wie die 750-jährige Stadt. Doch in den 166 Jahren seines Bestehens hat auch der Friedberger Sängerverein einen Teil der Friedberger Stadtgeschichte mitgeschrieben. Chormitglied Wolfgang Braun führte für den Männergesangsverein durch das Programm.
Bei der Liebe reicht das Spektrum des musikalischen Ausdrucks von tiefer Melancholie bis zur heiteren Ausgelassenheit. Die Mitglieder des vierstimmigen Gesangsensembles - Beate Anton (Sopran), Tanja Grossmann (Alt), Yoed Sorek (Tenor) und Florian Schmid (Bass) intonierte manchen Komponisten, darunter viele Lieder von John Dowland. Die meisten Lieder waren ruhig gehalten, klangen melancholisch und erzählten von Liebe, Sehnsucht, Leben und Tod. Dies passte sowohl zu der Zeit, in der John Dowland lebte, als auch zu seiner eigenen Lebensgeschichte. Immer wieder waren es falsche Lebensentscheidungen, die Dowland an der Verwirklichung seines großen Traums hinderten, Hofkomponist am englischen Königshof zu werden. Die vier Friedberger Vokalsolisten interpretierten die Lieder vor mehr als 100 Zuhörern mit viel Gefühl und mit virtuoser Stimmtechnik, Florian Schmid wusste Humorvolles zu erzählen.
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