Standbesitzer schützen sich mit Thermohosen und Zwiebelprinzip gegen die Kälte
Verkäuferinnen wie Gertrud Irringer harren oft stundenlang fröstelnd in ihren Buden aus und warten auf Kundschaft. Welche Tricks sie dagegen entwickelt haben.
Die stade Zeit ist oft eine eisige Zeit. Für die Besucher des Friedberger Advents ist das aber kein Grund, um nicht auch bei frostigen Temperaturen über den St. Jakobsplatz zu bummeln. Auf der Suche nach einer Steak-Semmel oder handgestrickten Socken trotzen sie der Kälte mit einem Glas Glühwein. Was aber tun die Verkäufer bei Minus fünf Grad?
Das zweite Adventswochenende liegt hinter ihr, zwei stehen noch bevor: Gertrud Irringer hat schon einige Tage frierend in ihrem Holzhäuschen verbracht. Seit 23 Jahren stellt sie auf dem Friedberger Advent aus. Fünf Stunden werktags verkauft sie ihren Weihnachtsschmuck, am Wochenende noch länger. Alteingesessene Beschickerinnen wie sie haben sich über die Jahrzehnte eine dicke Haut aneignet. Mit der Zeit immunisiere man gegen typische Winterkrankheiten, sagt sie. „Wir werden selten krank.“ Trotzdem muss sie sich gut vorbereiten. Neben mehreren Schichten Kleidung sind Handschuhe ein Muss. Das Problem hierbei: Um ihr Sortiment – fragile Glasfiguren – nicht zu zerbrechen, schützt sie ihre Hände nur mit Halbfinger-Handschuhen. Der Rest muss frieren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.