Tragisches Ende eines Traums
Kulturinitiative Egling-Huaschof intakt inszeniert John Steinbecks „Von Mäusen und Menschen“
Auf der Bühne des Heinrichshofener Theaterstadels ist demnächst die bewegende Geschichte zweier mittelloser Landarbeiter im Kalifornien der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts zu sehen. Alles, was George und Lennie ihr Eigen nennen können, ist ihre Freundschaft und die Gewissheit, sich aufeinander verlassen zu können. Dabei sind die beiden Tagelöhner so verschieden, wie sie nur sein können: George (Thomas Bartl), schlau, ausgeschlafen und wendig, kümmert sich mit ganzer Kraft um den bärenstark-gutmütigen, jedoch geistig zurückgebliebenen Lennie (Peter Marten). Jeder von ihnen träumt auf seine Weise von der gemeinsamen Zukunft auf einer kleinen eigenen Farm, die ihnen nach unsteten Jahren auf der Straße ein Daheim geben soll. George hat schon die finanzielle Kalkulation aufgestellt und ermittelt, wo eine solche Farm zu kaufen wäre. Lennie sehnt sich, weil er so gern Weiches berührt, nach den Kaninchen, die er dort züchten möchte.
Auf dem Landgut, auf dem sie ihre nächste Gelegenheitsarbeit antreten, lernen sie den Besitzer (Johann Sandmeir), dessen Sohn Curley (Sebastian Greulich) und die anderen Arbeiter (Johannes Rauschmeier, Markus Richter, Benedikt Muschaweck und Simon Wölzmüller) kennen. Den verkrüppelten Candy, gespielt von Manfred Wörle, weihen sie in ihre Pläne ein, weil der mit seinen Ersparnissen zum Erwerb der eigenen Farm beitragen will. Allerdings beginnen schnell die Probleme: Der Rosspfleger Crooks (Fritz Kahnert) verängstigt Lennie mit seinen Schauergeschichten, der Raufbold Curley legt sich mit ihm an und wird dabei schwer verletzt. Curleys junge Frau (Daniela Metzger) kann mit Lennies naiver Art nicht umgehen und beschwört damit das tragische Ende herauf.
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