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Trends
24.07.2017

Jetzt wird's bunt: Der Haar-Trend für Mutige

Selten ist eine einzige Haarfarbe gefragt: Die aktuellen Färbetrends nutzen die ganze Regenbogenpalette.
Foto: Ina Fassbender, dpa, tmn

Dieser Trend ist ungewöhnlich - doch er wird sich Experten zufolge noch eine Weile halten: Besonders junge Mädchen färben ihr Haar puderrosa, strahlendblau oder kräftig pink.

Sanfte Pastelltöne zieren aktuell die Haare von Szenegängern und jungen Menschen. Neben sanftem Rosa, Flieder und blassem Blau finden sich auch noch mutigere Kombinationen. Zugegeben, man wird diese Haarfarben wohl nie auf jeder Straße Deutschlands sehen. Trotzdem sprechen Stylisten und Friseurexperten nicht mehr von einem Nischen-Trend, sondern von einem klaren Modehit. 

Woher kommt der Farbtrend?

Der Trend zum bunten Kopf wabert schon eine ganze Weile durch die Großstädte. Er war anfangs vor allem an Youtubern, Bloggern und Supermodels zu sehen. Insbesondere junge Mädchen und Mode-Fans folgten. Damit sind auch einige große Kosmetikfirmen auf den Trend aufgesprungen: L'Oréal Professional etwa brachte kürzlich unter dem Namen #COLORFULHAIR sieben Farben für ihre Salons heraus, darunter kräftiges Blau, süßes Pink und strahlendes Türkis. Auch in der neuesten Frisuren-Kollektion für Frauen mit Namen Soul der Haarpflegemarke Kemon findet sich Puderrosa.

Wie sehen die Farbmischungen aus?

Es gibt verschiedenste Methoden und ebenso viele Namen, die aktuell gehypt werden. Beispiele: Aus dem sogenannten "granny hair", also grau gefärbtem Haar von jungen Menschen, ist nun "opal hair" geworden. Ins Grau werden Strähnen oder Tupfen in bunt gefärbt. 

Oft verwenden Friseure auch eine Methode, die sich "Geode Hair" nennt, inspiriert von den Hohlräumen in Mineralgestein, der Geode. Die Frisur schaut sich den Farbverlauf der Mineralien ab. Dafür werden verschiedene Töne auf eine Strähne gegeben, die dann mit einem Schwamm an den Übergängen vermischt werden, erklärt Jens Dagné von der Friseurvereinigung Intercoiffure Deutschland. An den Spitzen sollte die Farbe heller sein und nach innen hin dunkler werden.

Wie färbt man die bunte Farbe?

Ausgangspunkt ist immer blond, darauf kommen dann meist Tönungen. Wer keine blonden Haare hat, muss diese entsprechend aufhellen lassen. 

Aus dem Trend zum grauen Haar bei jungen Leuten ist nun das «Opal Hair» geworden: In zunächst gebleichte, dann grau gefärbte Haare werden Strähnen oder Tupfen bunt gefärbt.
Foto: Ina Fassbender, dpa, tmn

Wird das Haar dadurch strapaziert?

Hier gehen die Meinungen auseinander: "Ja, Blondieren quält das Haar", sagt Dagné. "Langes Haar muss man danach extrem gut pflegen." Wer das nicht will, dem rät Dagné daher ab einer Haarlänge von über dem Ohr davon ab. "Bei extremen Kurzhaarfrisuren ist das kein Problem, hier wächst sich das ja schnell raus." Weniger drastisch sieht das Antonio Weinitschke vom Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks: "Das ist kein Problem. Das Blondieren ist heute nicht mehr unbedingt strapazierend." 

Und wenn ich meine Ausgangsfarbe zurück will?

Für Blonde ist das kein Problem: Meist werden ja Tönungen verwendet, sagt Weinitschke. "Sie waschen sich wieder aus, man kann also auch schnell auf eine andere Farbe wechseln." Wurden die Haare aber vorher blondiert und überfärbt, muss der Friseur ran. Denn bei der Blondierung werden die Farbpigmente zerstört, erläutert Dagné. "Wenn man nun einfach Braun drüber gibt, ohne die Haare auf diese Rückpigmentierung richtig vorzubereiten, wird ein grüner Stich zurückbleiben." Zumal bei wirklich kunterbunten Haaren meist jede einzelne Strähne eine andere Behandlung braucht.

Die Längen und Spitzen tragen oft verschiedene Farben, dazu schaffen noch einzelne Strähnen ein leicht verwaschenes Bild.
Foto: Ina Fassbender, dpa, tmn

Gibt es eine Lösung, wenn ich den Trend nur kurz mitmachen möchte? 

Wer blond ist, kann zu Haarkreide greifen. Sie übersteht ein bis zwei Haarwäschen, erläutert Dagné.

Von Simone Andrea Mayer, dpa

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