Kinder und Süßigkeiten: Rituale helfen
Die meisten Kinder lieben Süßigkeiten und Knabbereien. Sie naschen gerne mal. Stress sollten sie damit aber nicht kompensieren. Gemeinsame Rituale in der Familie sind wichtig.
"Mindesten eine gemeinsame Mahlzeit sollte man hinbekommen, ohne Fernseher", sagt Wolfgang Ahrens vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie (BIPS) in Bremen. Dann könnten Kinder ihre Probleme mit der Familie besprechen. "Wir sehen, dass Eltern, die mit ihren Kindern etwas unternehmen, ihren Kindern etwas Gutes tun." Die Kinder bewegten sich mehr und griffen seltener zu ungesundem Essen.
Wie Heißhunger auf Süßes bremsen?
Der Ernährungswissenschaftler Helmut Heseker von der Universität Paderborn rät Eltern zu einem Trick, wenn Kinder Lust auf etwas Süßes haben: Sie könnten sich Süßigkeiten durch körperliche Aktivitäten wie Fahrradfahren oder Engagement im Sportverein erkaufen. "Eltern sollten auch nicht tolerieren, dass ihre etwas kräftigeren Kinder sich beim Sportunterricht abmelden", sagt er. Da TV-Reklame den Konsum von zucker- und fettreichen Lebensmitteln bei Kindern einer aktuellen Studie zufolge erhöht, sollte es keinen eigenen Fernseher im Kinderzimmer geben.
Heißhunger auf Süßes lasse sich auch dadurch bremsen, dass Schokolade und Co. im Haus nicht frei zugänglich sind. "In vielen Haushalten stehen die offen rum", warnt der Experte. Als Getränke empfiehlt er Wasser und Tee. dpa/tmn
Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn die Kinder immer dicker werden, ist es doch die Schuld der Eltern, aber eigentlich hat es nichts mit dem Einkommen zu tun. Aber gerade, die Menschengruppe, die keine Arbeit und ein geringes Einkommen hat, futtern am meisten fast food, obwohl sie die meiste Zeit zum Kochen hätten. Gesundes Essen und wenig Geld hat nichts mit geunder Ernährung zu tun. Mit sehr wenig Geld kann man sich bestens gesund ernähren.