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Medikationsplan
05.10.2016

Effektive Therapie: Medikationsplan hilft bei Einnahme von mehreren Medikamenten

Zu viele Medikamente auf einmal machen krank.
Foto: Daniel Reinhardt (dpa)

Ältere und chronisch erkrankte Menschen kommen häufig mit der Vielzahl ihrer Medikamente nicht zurecht. Ein Medikationsplan soll dagegen helfen.

Auf den Medikationsplan hat seit 1. Oktober jeder gesetzlich Krankenversicherte Anspruch, der drei oder mehr Arzneimittel nehmen muss. Ein Arzt oder Apotheker kann diesen erstellen. Darin werden alle Arzneimittel, die Patienten anwenden, mit Dosierungs- und Einnahmehinweisen übersichtlich und verständlich dokumentiert.

Medikationsplan ab 2018 auf Gesundheitskarte gespeichert

Erstellung und Aktualisierung des Medikationsplans sollen in der Regel durch den Hausarzt erfolgen. Bei Patienten, die keinen Hausarzt haben, muss dies der Facharzt übernehmen. Apotheker sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums von Anfang an mit einbezogen. Zunächst wird dieser Plan auf Papier erstellt. Von 2018 an soll er dann elektronisch von der Gesundheitskarte abrufbar sein.

Der Hintergrund des neuen Medikationsplans: Jeder vierte über 65-Jährige in Deutschland schluckt nach Angaben der Deutschen Stiftung Patientenschutz zu viele Medikamente. "Und das Risiko verdoppelt sich mit der Pflegebedürftigkeit. Bei den 764.000 Pflegeheimbewohnern gehört der schädliche Medikamentencocktail zum Alltag", sagte Stiftungsvorstand Eugen Brysch. 

Arzneimittel sollten an einem kühlen, trockenen Ort, möglichst vor Licht geschützt, aufbewahrt werden. Als Aufbewahrungsort scheiden damit Badezimmer oder Küche aus. Besser geeignet ist das kühle Schlafzimmer. Bild: dpa
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Was in die Hausapotheke gehört
Foto: Sonja Krell/Joshena Diessenbacher

Medikamentencocktails können gefährlich sein

Brysch sagte weiter: "Fünf Medikamente gleichzeitig eingenommen, hilft oft nicht, sondern macht krank." Ein Cocktail mit mehreren Medikamenten könne sogar giftig wirken und zum Tode führen. Laut Gesundheitsministerium sind schätzungsweise rund 250.000 Klinikeinweisungen jährlich auf vermeidbare Medikationsfehler zurückzuführen. 

Minister Hermann Gröhe (CDU) müsse kontrollieren, ob der Medikationsplan in der Praxis auch tatsächlich Wirkung zeige, sagte Brysch. Bleibt die Übermedikation der über 65-Jährigen unverändert hoch, dann müssen die 170 Millionen Euro jährlich den Ärzten wieder gestrichen werden. 

Neue Medikationspläne kosten Milliarden

Nach Angaben des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bekommen Ärzte für das Erstellen der Medikationspläne nächstes Jahr gut 160 Millionen Euro zusätzliches Honorar. dpa/AZ

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