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Stiftung Warentest: Stiftung Warentest checkt Olivenöl: Jedes zweite mangelhaft
Stiftung Warentest
28.01.2016
Stiftung Warentest checkt Olivenöl: Jedes zweite mangelhaft
Den Klassiker der Mittelmeerküche kann man auch zum Braten und Frittieren verwenden. Dabei sollte das Olivenöl jedoch nicht über 180 Grad erhitzt werden.
Foto: Andrea Warnecke (dpa)
Die Stiftung Warentest hat Olivenöl getestet - Jedes zweite Öl im Test wurde mit "mangelhaft" bewertet. Sogar die Kennzeichnungen der Produkte waren oft fehlerhaft.
Olivenöl der Güteklasse "nativ extra" gilt eigentlich als gesund - doch beim Test der Stiftung Wartentest wurde die Hälfte mit "mangelhaft" bewertet. 13 von 26 Ölen fielen durch.
Besonders erschreckend: Stiftung Warentest hat in mehreren Olivenölen bedenkliche Schadstoffe gefunden. In fünf Fällen wurde Mineralölbelastung festgestellt. Andere Öle enthielten unter anderem Weichmacher und Pestizide.
Wie kommt es dazu? Laut Stiftung Warentest können schon die fettreichen Oliven an den Bäumen Schadstoffe aus der Umwelt aufnehmen - beispielsweise von Abgasen. Außerdem setzen Bauern aber auch Pflanzenschutzmittel ein und schmieren ihre Anlagen teilweise mit technischen Ölen.
Olivenöl: Laut Stiftung Warentest auch Kennzeichnung mangelhaft
Auch bei den Angaben auf Olivenöl stellte Stiftung Warentest deutliche Mängel fest. Im Labor wurde untersucht, woher die Öle stammen. Das Ergebnis: Bei fünf Olivenölen passt das Ergebnis dieser Untersuchung nicht zu den Angaben über die Herkunft auf der Flasche.
Jedes zweite Olivenöl ist laut Stiftung Warentest mangelhaft.
Foto: Andrea Warnecke (dpa)
Eine komplett richtige Kennzeichnung konnte die Stiftung Warentest sogar keinem Olivenöl im Test bescheinigen. Neben der Angabe der Herkunft seien beispielsweise solche Hinweise Pflicht: "Natives Olivenöl extra" oder "Erste Güteklasse – direkt aus Oliven ausschließlich mit mechanischen Verfahren gewonnen".
Beim Geschmack dürfen Hersteller beim Olivenöl nur wenige Worte benutzen - darunter "fruchtig" oder "bitter". Laut Stiftung Warentest war kein einziges der 28 getesteten Olivenöle komplett richtig gekennzeichnet.
Olivenöl im Test: Stiftung Warentest fand nur eines "gut"
Nur ein Olivenöl bewertete die Stiftung Warentest "gut". Es kostet 40 Euro pro Liter und ist nur online oder im Feinschmeckerhandel zu kaufen. Vier weitere Olivenöle bekamen die Note "befriedigend". Sie kosten zwischen 14,20 und 20 Euro pro Liter. AZ/AFP
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Die Diskussion ist geschlossen.
VonRudolf D.
28.01.2016
Zu was haben wir einen hochbezahlten und sicher bestallten Beamtenapparat der den Verbraucherschutz sichern soll?
Firmen, die solche z.T. giftigen und krebserregenden Öle auf den Markt bringen und das vermutlich mit tollen Qualitätssiegeln auf der Flasche - müssen für 10 Jahre in Europa gesperrt werden und ordentlich mit Geldstrafe belegt werden - nur Geld zieht in diesem System.
Evtl. müssen auch die Anbieter hier in die Verantwortung genommen werden?
Natürlich sollten bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz einige der Verantwortlichen in den Bau.
Wir haben so viele Anbieter da können wir locker die schwarzen Schafe rauswerfen!
Warum regen wir uns TTIP auf - vermutlich wären die bei den Amis schon längst aufgeflogen und hinter Gittern. Da bekam sogar die heilige Kuh Deutschlands, der VW-Konzern Schwierigkeiten. Eigenartiger Weise in Deutschland nicht? Der Sache sollte immer etwas tiefer nachgegangen werden?
Sind wir evtl. schon mehr Sizilien, als wir denken?
Die Diskussion ist geschlossen.
Zu was haben wir einen hochbezahlten und sicher bestallten Beamtenapparat der den Verbraucherschutz sichern soll?
Firmen, die solche z.T. giftigen und krebserregenden Öle auf den Markt bringen und das vermutlich mit tollen Qualitätssiegeln auf der Flasche - müssen für 10 Jahre in Europa gesperrt werden und ordentlich mit Geldstrafe belegt werden - nur Geld zieht in diesem System.
Evtl. müssen auch die Anbieter hier in die Verantwortung genommen werden?
Natürlich sollten bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz einige der Verantwortlichen in den Bau.
Wir haben so viele Anbieter da können wir locker die schwarzen Schafe rauswerfen!
Warum regen wir uns TTIP auf - vermutlich wären die bei den Amis schon längst aufgeflogen und hinter Gittern. Da bekam sogar die heilige Kuh Deutschlands, der VW-Konzern Schwierigkeiten. Eigenartiger Weise in Deutschland nicht? Der Sache sollte immer etwas tiefer nachgegangen werden?
Sind wir evtl. schon mehr Sizilien, als wir denken?