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  3. Algen im Rasen bekämpfen: Was tun?

Garten
04.06.2021

So bekämpfen Sie Algen im Rasen

Ein gesunder Rasen ist die wichtigste Voraussetzung, um Algen vorzubeugen.
Foto: Michael Reichel (dpa)

Während viele sie nur aus Seen oder Aquarien kennen, sind sie für andere der Albtraum im eigenen Garten: Algen im Rasen. Ein Experte rät, was man gegen den Schädling tun sollte.

Algen sind anspruchslose Organismen, die an verschiedensten Stellen vorkommen. Im Rasen können sie allerdings erheblich schaden. Martin Bocksch, Professor für Landschaftsarchitektur und Vorstandsmitglied der Deutschen Rasengesellschaft, weiß, wie man Algen im Rasen vorbeugt und diese bei einem Befall wieder loswird.

1. Was sind das für Algen im Rasen?

Im Rasen kommen vor allem Grün- und Blaualgen vor. Rotalgen findet man dagegen selten bis nie im heimischen Grün. Martin Bocksch weiß: "Auch wenn die Algen schwärzlich aussehen, gibt es eine sogenannte Schwarzalge nicht."

2. Ursache: Wie kommen die Algen in den Rasen?

Algen sind ein natürlicher Teil der Bodenstruktur. Zum Problem werden sie erst, wenn sie sich mit genügend Nährstoffen und Licht explosionsartig ausbreiten können. "Auch hinsichtlich der Temperaturen sind Algen genügsam. Solange es nicht friert oder über 40 Grad hat, vermehren sie sich prächtig", weiß Bocksch.

3. Wann ist der Rasen anfällig für Algen?

Besonders anfällig sind Rasenflächen, die schon angeschlagen sind: "In Privatgärten liegt das meistens an mangelnder Pflege. Oft wurde der Rasen noch nie oder nur selten gedüngt." Hauptursache für den Algenbefall ist eine lockere und geschwächte Rasennarbe. Hinzu kommt dann häufig eine zu feste Bodenstruktur: "Stand an einer Stelle zum Beispiel lange ein Fußballtor oder anderes Kinderspielzeug, ist diese besonders gefährdet." Wasser kann dort nicht schnell genug versickern und bildet einen Film auf dem Rasen. Wenn dann auch noch die Sonne scheint, hat die Alge alles, was sie zum Wachsen braucht: Licht, Nährstoffe, Platz und Wasser.

4. Bekämpfung: Wie wird man die Alge wieder los?

Ist das heimische Grün erst einmal befallen, hilft nur eins: Die Alge manuell abtragen. Je dichter der Algenfilm ist, desto schwieriger ist es, sie wieder loszuwerden. Nach dem Abtragen ist es wichtig, die Fläche trocken zu halten. Das tut man am besten, indem man den Rasen großzügig mit grobkörnigem Sand bestreut: "Zum einen trocknet die Fläche so schneller und zum anderen wird damit der Alge, die immer zum Licht strebt, der Weg versperrt."

5. Prävention: Wie kann man sich vor einem Algenbefall schützen?

Wenn der Rasen schon einmal von Algen befallen wurde, rät der Experte, auf jeden Fall der Ursache auf den Grund zu gehen. "Wenn es Verdichtungen gibt, sollte man diese lockern. Regelmäßiges Nachsäen fördert zudem eine lockere Rasennarbe", weiß Bocksch. Gegebenenfalls kann man auch die Nährstoffversorgung mit einer Bodenprobe überprüfen.

6. Was sollte man auf keinen Fall tun?

Martin Bocksch warnt davor, den Rasen zu früh zu mähen oder vertikutieren. Viele Gartenbesitzer verlocken bereits die ersten Sonnenstrahlen im Februar oder März dazu, mit der Rasenpflege zu beginnen. Der Boden ist dann allerdings noch viel zu kalt und der Rasen wird eher geschädigt. Präventive Maßnahmen wie das Nachsäen sollte man deshalb am besten im Mai oder September vornehmen.

Was viele nicht wissen: Die Blaualge ist gar keine Alge im eigentlichen Sinn. Sie gehört zu den Bakterien und wurde nur irrtümlich den Algen zugeordnet. Das lindert das Problem des geschädigten Rasenbesitzers allerdings nicht.

Hinweis der Redaktion: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Beitrag aus unserem Online-Archiv.

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