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Smartphone
03.01.2019

Wie der Wechsel von Android zu iOS klappt

Wer Android den Rücken kehren und zu iOS wechseln will, kann seine Daten recht einfach übertragen.
Foto: Florian Schuh, dpa (Symbolbild)

Wer mit einem neuem Smartphone von Android auf Apples iOS umsteigt, kann sich den Wechsel mit einer App erleichtern. Welche Hürden Nutzer beachten müssen.

Das Modell ist überholt oder das alte Smartphone verweigert den Dienst: Irgendwann schafft sich jeder mal ein neues Gerät an. Wer aber nicht nur das Smartphone, sondern auch gleich das Betriebssystem wechselt, steht vor der Frage: Wie bekomme ich eigentlich alle meine Daten übertragen? Während der Umzug von Android zu Android mittlerweile ziemlich einfach ist, erscheint der Wechsel auf ein iOS-Gerät von Apple vielen als großes Problem. Und tatsächlich gibt es für Umsteiger einige Hürden.

Das richtige Werkzeug: Hier macht es Apple Umsteigern recht leicht. Mit der hauseigenen App "Move to iOS", auch "Auf iOS übertragen" genannt, lassen sich die meisten Daten vom Android-Gerät auf das iPhone übertragen. "Dafür muss das iPhone aber neu sein beziehungsweise zurückgesetzt werden", sagt Blasius Kawalkowski vom Fachmagazin "Inside Handy". Mit beiden Geräten und einem passenden Verbindungskabel in der Hand kann der Datenumzug starten. 

Vor dem Umzug: Da iPhones keinen Steckplatz für SD-Karten haben, kann der Speicherplatz im Vergleich zum Android-Gerät eventuell knapp werden. Vorher ausmisten lohnt sich also im Zweifel. Wer sichergehen will, dass beim Gerätewechsel keine Daten verloren gehen, macht vorher ein Backup - entweder über Cloud-Dienste, mit entsprechenden Apps oder manuell auf dem Computer. Dann überprüft man nach der Übertragung, ob auch wirklich alles auf dem iPhone gelandet ist.

App überträgt Daten von Android zu iOS

Es geht los: "Move to iOS" überträgt Kontakte, Nachrichten, Fotos und Videos, Lesezeichen, E-Mail-Accounts und Kalendereinträge. Außerdem wird nach den iOS-Versionen installierter kostenloser Android-Apps gesucht. Damit der Umzug reibungslos abläuft, muss während der gesamten Datenübertragung der Bildschirm des Android-Smartphones eingeschaltet sein. 

Außerdem darf man das Gerät in dieser Zeit nicht bedienen. "Am besten schaltet man es in den Flugmodus", empfiehlt Kawalkowski. Denn wenn während des Umzugs etwa ein Anruf eingeht, wird der Vorgang abgebrochen. "Bei einer Datenmenge von rund 40 Gigabyte, was im Test von uns anderthalb Stunden dauerte, wäre es ärgerlich, wenn kurz vor der Fertigstellung jemand anruft."

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Alternativen: Falls die Android-Version auf dem alten Smartphone "Move to iOS" nicht unterstützt oder man die App aus anderen Gründen nicht verwenden möchte, gibt es Alternativen. ", sagt Benjamin Kraft, Redakteur bei der Computerzeitschrift c't .

Wer seine Fotos, Videos oder Dokumente zum Beispiel unter Google Drive oder Dropbox abgespeichert hat, installiert einfach den entsprechenden Client auf seinem neuen iPhone und synchronisiert dann die Inhalte mit dem neuen Gerät. "Fotos oder Musik lassen sich darüber hinaus über iTunes übertragen", fügt Blasius Kawalkowski hinzu.

Apps: Die gute Nachricht: Kostenlose Apps kann man über "Move to iOS" aufs neue Gerät übertragen oder manuell herunterladen, sofern sie im App Store von iOS verfügbar sind. Die schlechte Nachricht: "Spielstände werden nur übertragen, wenn man beim Anbieter direkt ein Konto angelegt hat", sagt Kraft.

Nutzt man Google als Cloudspeicher, sind die Spielstände weg. Und auch kostenpflichtige Apps kann man nicht mitnehmen, sondern muss sie meist leider erneut kaufen. Kathrin Körber von der Verbraucherzentrale Niedersachsen rät allerdings, gerade bei teuren Apps die Entwickler zu kontaktieren. Manche seien so kulant, dass sie nach dem Umzug die Rechte wieder aktivieren.

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Foto: John Mabanglo/EPA

Chatverläufe: SMS landen per "Move to iOS" zuverlässig auf dem neuen Gerät. Richtig kompliziert wird es bei Messengern wie WhatsApp. Bei manchen Programmen wie Threema sollten Nutzer daran denken, die ID zu sichern, "sonst kommt man nicht mehr mit derselben Kennung rein", erklärt Kraft. Dann sind sowohl alle Nachrichten als auch alle verifizierten Kontakte weg.

Die neue Funktion Threema Safe erleichtert den Umzug jetzt auch über Betriebssystem-Grenzen hinweg. WhatsApp ist ohne Weiteres auf dem neuen Gerät nutzbar, die Chatverläufe sind aber erst einmal verloren. Zwar kann man Backups machen - die Apps nutzen für Android und iOS aber unterschiedliche Datenbankformate, die nicht miteinander kompatibel sind.

Doch es gibt Tools, die dieses Problem beheben. Kostenlose Programme sind allerdings auf 20 Chats beschränkt, kostenpflichtige Alternativen funktionieren unter Umständen nicht immer zuverlässig, warnt Verbraucherschützerin Körber. Sie rät daher dringend zu einem Backup oder dazu, sich den Chatverlauf per Mail zu senden. So gehen die Inhalte wenigstens nicht verloren, wenn man sie schon nicht auf dem neuen Smartphone hat. 

Abos: Wer Dienste wie Netflix oder Deezer auf dem Handy nutzt, muss sich keine Sorgen machen. "Das Abo ist nicht an das Gerät, sondern das Kundenkonto gebunden" sagt Kraft. Nur einige per In-App-Kauf abgeschlossene Abos können hier eine Ausnahme sein. Und Nutzer sollten daran denken, sich am alten Gerät abzumelden, bevor sie es ausmustern. Dann installiert man die jeweilige App auf dem neuen Smartphone und meldet sich dort wie gewohnt an. (Julia Ruhnau, dpa)

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