Die Kosten für den neuen Faulturm steigen noch mal
Warum die Leipheimer Stadträte von einer sinnvollen Investiton sprechen und was geplant ist
Wenn schon, dann richtig. So lässt sich die Diskussion um die Sanierung der Leipheimer Kläranlage zusammenfassen. Am Donnerstagabend kam das Thema wieder im Stadtrat auf den Tisch. Die bestehende Faulanlage ist in die Jahre gekommen und muss erneuert werden. Und in diesem Zuge soll auch ein neues Blockheizkraftwerk eingebaut und die Elektroanlage vom Keller in das Erdgeschoss verlegt werden. Die Mehrkosten liegen bei 400000 Euro. Geld, das aus Sicht der Stadträte aber sinnvoll investiert ist. „Auch wenn die 400000 Euro auf den ersten Blick als eine große Summe erscheinen, ist es auf die Jahre gerechnet sinnvoll angelegtes Geld“, sagte Bürgermeister Christian Konrad.
Bauamtsleiter Jürgen Mößle stellte die Pläne vor. Das 2009 eingebaute Blockheizkraftwerk hat inzwischen eine Laufzeit von circa 38000 Stunden und bringt altersbedingt nur noch eine Leistung von 17 Kilowatt. Um die Gesamtmenge für die Strom- und Wärmegewinnung nutzen zu können, sollte das Blockheizkraftwerk allerdings eine Leistung von 25 Kilowatt haben. Das anfallende Gas soll in Strom und Wärme umgewandelt und für den Eigenbedarf genutzt werden – unter anderem auch um die Kläranlage und den Bauhof zu heizen. Das neue Blockheizkraftwerk wird aufgrund seiner Größe in der Werkstatt im Erdgeschoss aufgestellt. „Da sich direkt darunter die Heizung befindet, können die Umschlussarbeiten problemlos erfolgen“, erklärte Bauamtsleiter Mößle. Die Kosten werden auf 290000 Euro geschätzt.
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