Ein 44-faches CCH – Helau und Hurra!
Am Sonntag feiert der Carnevals-Club Harthausen. Warum er auch außerhalb des Faschings bedeutend ist
Harthausen ohne den CCH – völlig undenkbar. „Im Jahre 1972 wurde der Carnevals-Club Harthausen an einem Stammtisch gegründet“, steht im ersten der drei riesigen Chronikbücher, alle handgeschrieben, zumeist in Goldschrift und versehen mit unzähligen Bildern. Darunter sind die Namen der neun Gründungsmitglieder zu lesen. Die Bücher führt Christa Streit mit akribischer Sorgfalt. „Bedienungsblöckla“, seien es gewesen, bevor sie damit begann, die Chronik niederzuschreiben, erzählt die ehemalige Schriftführerin schmunzelnd.
Am 16. Dezember 1973, exakt um 22.15 Uhr, wurde das Präsidium gewählt, mit Herbert Schwegler und Peter Feuerstein an der Spitze, und den „Dummheitenmachern“ dahinter, wie es in amüsanter Weise in der Chronik zu lesen ist. In der Saison darauf tanzte bereits die erste große Garde auf verschiedenen Bällen zum Narhalla-Marsch, komplett mit Präsidium, Hofmarschall und Elferrat. Die Auftritte wurden von Saison zu Saison mehr. Bis zu 60 seien es gewesen, erzählt Streit. Legendär waren vor allem die im Casino-Club. „Immer nur lächeln, auch wenn die Puste ausgeht“ oder „Harthauser Gardemädchen haben die Sohlen schon durchgetanzt“, hieß es in den Zeitungsberichten von damals.
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