Gemeinschaft und hohes musikalisches Niveau
Musikkapelle der Geselligen Eintracht Autenried spielt gemeinsam mit der Schützenkapelle Wallenhausen
Es gibt ein Wort, das das gemeinsame Konzert der Geselligen Eintracht Autenried und der Schützenkapelle Wallenhausen zusammenfasst: Gemeinschaft. Musik schaffe ein kreatives Miteinander, betonte Heike Winter, Abteilungsleiterin Musik bei der Geselligen Vereinigung Autenried. Die beiden Musikkapellen aus zwei Landkreisen mit ihren jeweils 40 Musikern begeisterten auf hohem Niveau.
Mit „Im Glanz der Sterne“, einem anspruchsvollen Konzertmarsch von Franz Watz, der gleich zu Beginn alle Register forderte, leitete die Schützenkapelle Wallenhausen den Konzertabend zunächst mit Traditionellem ein. Die darauffolgende musikalische Richtung war jedoch eine andere: Unter ihrem Dirigenten Guido Roelofs widmete sie sich ganz den Kompositionen amerikanischer Filmklassiker. Die reichten von „Superman“ (John Williams), der Rocky-Hymne „Gonna fly now“ (Bill Conti, Ayn Robbins und Carol Conners) bis hin zu „Beyond the Sea“ (Charles Trenet und Albert Lasry) und dem Highlight aus Walt Disney’s „Findet Nemo“. Die markanten Trompeten des „James-Bond-007-Medleys“ nach dem Arrangement von Johan de Mey, durften ebenfalls nicht fehlen, bevor sich die Schützenkapelle mit Leonard Cohen’s bewegendem „Halleluja“ verabschiedete. Ganz anders zeigte sich die Musikkapelle der Geselligen Vereinigung Eintracht Autenried. Die führte die Gäste mit James Barnes’ „Yorkshire Ballad“ zunächst zu den wunderschonen Tälern und grünen Hügeln Nordenglands. Jetzt war es Dirigent Hermann Schwarz, der die Musiker perfekt und auf den Punkt genau zu einer Einheit zusammenführte. Amüsant leitete Moderatorin Kathrin Hitzeroth zum „musikalischen Brexit“ über: Zu „La Principessa“ dem Werk von Güter Dibasi, das aufzeigt, wie eine Prinzessin ihren Weg geht – fast an die Geschichte der Kaiserin Sisi erinnernd. Noch einmal führten die Musiker nach England – mit einer English Folk Song Suite dreier englischer Volkslieder, Seemannslieder, aus der Feder von Ralph Vaughan Williams. Das Publikum konnte mit dem Stück „Alm“ von Armin Kofler, mit einem triumphalen Schlussteil endend, die Ruhe und die Bergluft Südtirols genießen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.