Musikalische Bestnoten
Kapellen aus der Region traten vor die Jury. Besonders die Jugend überzeugte. Und die Nachwuchsmusiker haben Geschmack am Wettbewerb gefunden
In diesem Jahr bestimmte vor allem der musikalische Nachwuchs das Programm der ASM-Wertungsspiele des Bezirks zwölf im Günzburger Forum. Und dieser hat, wie sich zeigte, allerhand zu bieten. Neun Kapellen der Region, darunter sechs Jugendkapellen, stellten sich dem Kitzel der offenen Wertung durch eine unabhängige Jury. Angespannte Gesichter, höchste Konzentration – viele der Kinder und Jugendliche betraten zum ersten Mal die „entscheidende“ Bühne bei einem Wertungsspiel. Entsprechend groß war die Aufregung. Bei zwei Stücken galt es, zu überzeugen und dabei möglichst die Höchstpunktzahl zehn von den jeweils drei Wertungsrichtern zu ergattern. Nach den Darbietungen machte sich in den Gesichtern die unmittelbare Erleichterung breit. Freude und Lohn für all die Probenarbeit folgte, denn die Jury geizte nicht mit den hohen Zahlen.
Die Juroren bewerteten die musikalische Leistung anhand eines umfangreichen Kriterienkatalogs: Intonation und Stimmung, Rhythmik und Zusammenspiel, technische Ausführung, Dynamik und Klangausgleich, Ton- und Klangqualität, Phrasierung und Artikulation, Tempo und Agogik, Stilempfinden und Interpretation, musikalischer Gesamteindruck und Stückwahl im Verhältnis zur Leistungsfähigkeit und Besetzung des Orchesters. Auch die Jugendkapelle Guntia trat erstmalig beim Wertungsspiel an. Die jungen Musiker verließen freudestrahlend die Bühne: dank 91 Punkten und einem ausgezeichneten Erfolg. Flötistin Lisa Ermer, 14 Jahre, und Trompeter Lukas Hämmerle, zwölf Jahre, spielen jeweils das dritte und das erste Jahr in der Juka. Beide fanden den Auftritt „voll cool“.
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