Tatkräftige Freundschaft
Seit 30 Jahren helfen Ichenhauser mit dem Projekt „Itamuka“ Menschen in Tansania
Ichenhausen „Wir haben nicht die Welt gerettet. Aber geholfen, dass Tausenden von Menschen geholfen werden konnte.“ So umriss der frühere Ichenhauser Stadtpfarrer Helmut Enemoser in seiner Festpredigt zum 30-jährigen Bestehen die Arbeit des Missionskreises Itamuka, der mehrere Projekte in Tansania unterstützt. Enemoser appellierte an die 250 Besucher des Festgottesdienstes, angesichts der vielfältigen Not auf der Welt nicht abzustumpfen, sondern „ein Herz zu haben für unsere Mitmenschen“, egal, ob nah oder fern.
Auch im Ruhestand ist Enemoser dem seit Anfang an von Margit Scheppach geleiteten Missionskreis in Ichenhausen eng verbunden. „Mission ist nicht ein Hobby für ein paar Interessierte“, sagte er, sie müsse vielmehr Anliegen der ganzen Gemeinde, der ganzen Kirche sein. Enemoser nahm in der Predigt kein Blatt vor den Mund. „Wir sollten den Politikern in den Hintern treten“, forderte er. Der weltweite Hunger, unter dem 870 Millionen Menschen litten, sei wichtiger als die Eurorettung auf Zypern.
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