Vor Ort werden die Mängel sichtbar
Der Bibertaler Bauausschuss nahm den Kindergarten und den Hort genauer unter die Lupe. Das kam heraus
Einen neuen Anstrich benötigen die Fenster auf der Wetterseite des Kinderhauses St. Margareta in Bühl. Darüber herrschte Einigkeit bei den Mitgliedern des Bauausschusses, die vor Ort waren und die lädierten Holzfenster begutachteten. Keine Wahl wird ihnen bei einer Beschattung der Terrasse vor der Kinderkrippe bleiben, die wurde vom Landratsamt bei einer Begehung gefordert. Und weil der Bauausschuss schon unterwegs war, schauten sich Bürgermeister und Gemeinderäte gleich den neuen Kinderhort an, der im Alten Rathaus von zurzeit 24 Kindern nach der Schule besucht wird.
Die Kinder sind über alle drei Rathaus-Geschosse unterwegs. „10000 Euro haben wir dafür in die Hand genommen, das meiste kostete die Küche“, erklärte Bürgermeister Oliver Preußner. Maximal 30 Kinder könnten im Hort betreut werden. Nächster Halt des Bauausschusses war am Ortsrand an der Biber, dort, wo an einer Engstelle im Frühjahr 2016 ein landwirtschaftlicher Hänger in die Biber gekippt war. „Die Befestigung des Feldwegs an dieser Stelle ist keine Sache von zwei oder drei Metern, sondern wird einen längeren Uferabschnitt umfassen“, so Preußner. Die Gemeinde stehe in engem Kontakt mit dem Wasserwirtschaftsamt. Eine Art Hausaufgabe gab es dann zum Thema Beleuchtung des Gemeindeparkplatzes in Kissendorf. In den Fraktionen soll bis zur nächsten Ratssitzung diskutiert werden, ob die Beleuchtung des Parkbereiches eher zentral mit zwei sieben Meter hohen Masten ausgeleuchtet werden soll oder jede Parkzeile für sich mit nur 4,5 Meter hohen Masten. Bei jeder Variante gleich ist das Licht für die Fußwege im Norden und im Süden sowie für die Bushaltestelle an der Friedensstraße. Die Variante mit den zwei zentralen Leuchten würde 26000 Euro netto kosten, die andere 34000 Euro. Innerhalb des Bauausschusses zeichnete sich eine Mehrheit für die zwar teurere, aber optisch vielleicht gefälligere und nach Meinung einiger Räte weniger dunkle Stellen erzeugende Variante. Entschieden wird darüber aber erst im Gemeinderat.
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