Ärger um Keime in den Wasserleitungen
Arbeiten in Buch erregen Aufmerksamkeit. Warum laut Behörden kein Grund zur Beunruhigung bestand.
Bakterien in den Wasserleitungen haben im Bucher Marktrat Ärger herauf beschworen: Ende September sei das Trinkwasser zwischen Rathaus und Schule mit coliformen Keimen verunreinigt gewesen – und die Bürger seien darüber nicht informiert worden, behauptete UWG-Rat Franz Eberl. Bürgermeister Roland Biesenberger wies die vorwürfe vehement zurück: „Die damals festgestellten Bakterien waren laut Auskunft des Gesundheitsamtes unbedenklich und nach mehrmaligem Spülen des Leitungsnetzes bei Proben nicht mehr vorhanden.“ Deshalb habe „überhaupt kein Grund zur Besorgnis“ bestanden.
Wie Eberl gegenüber unserer Zeitung schilderte, habe er Ende September vom Fenster seines Hauses beobachtet, wie Mitarbeiter des Bauhofs im Siedlerweg und im Lilienweg Hydranten öffneten und eine größere Menge Wasser abließen. Als er per E-Mail bei Bürgermeister Biesenberger nach den Gründen gefragt habe, sei er darauf hingewiesen worden, bereits darüber informiert worden zu sein. Als Gemeinderat müsse ihm bekannt sein, dass Wasserleitungen und Hydranten regelmäßig von den Wasserwarten und der Feuerwehr gespült werden, hatte es geheißen. Und weiter: Dies sei erforderlich, um Kalk und Sandeinlagerungen auszuspülen und die Funktion der Hydranten zu gewährleisten. Durch Wasserproben würden die Leitungen regelmäßig überprüft. Beim Feststellen von hartnäckigen Einlagerungen und Verunreinigungen könne auch mehrfach nachgespült werden. Laut Auskunft von Biesenberger habe es sich bei den Leitungsspülungen Ende September nur um einen üblichen Vorgang gehandelt, monierte Eberl nun.
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