Eine neue Farbe für die Marienkirche?
Die Vöhringer kennen ihr Wahrzeichen in hellem Gelb. Während der Sanierung kam allerdings ans Licht: Das Gotteshaus war ursprünglich in einem anderen Farbton gestrichen.
Leuchtend helles Gelb oder kühles Grauweiß: Welche Farbe die Vöhringer Marienkirche künftig tragen soll, war Thema während eines Lokaltermins am Gotteshaus. Das Wahrzeichen der Stadt mit seinem markanten Satteldach kennen die Bürger nur als Bau, der in hellem Ocker gehalten war – und der nach Erneuerung der Fassade so auch wieder aussehen soll. Während der Sanierung der Kirche machte Malermeister Johannes Riggenmann jetzt eine Entdeckung: An einer Stelle der Außenhaut stieß er mit dem Skalpell auf Spuren einer grauweißen Farbe. Die war mit rund drei Zentimeter starkem Kalkzementputz in den Jahren 1971 bis 1974 überdeckt worden.
Für Kirchenpfleger Andreas Kaffarnik Anlass, vor Ort mit Pfarrer Martin Straub, Architekt Martin Büchele, Vertretern der Kirchenverwaltung, des Fördervereins und des Pfarrgemeinderats die neue Situation zu erörtern. Es ging um die Frage, ob der ursprüngliche Ton der Kirche in hellem Grau wieder aufgebracht werden soll oder man beim lichten Ocker bleibt. Das Merkmal des einzig historisch bedeutsamen Gebäudes der Stadt war auch die hell leuchtende Farbe, die auf einen Bau mit Geschichte schließen ließ.
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