Hüter der alten Schätze
Vor der Konzeption des neuen Heimatmuseums wartet viel Arbeit in den Depots
Die Wände sind frisch verputzt und gemalt. Von der Decke prangen Fresken in neuem Glanz. Ansonsten ist es kühl und still in den Räumen des Illertisser Heimatmuseums im ehrwürdigen Vöhlinschloss. Nur der nimmermüde Heimatfreund und Maler Albert Vogt werkelt hier und da und dort. Andere Handwerker sind an diesem Tag nicht ins Heimatmuseum gekommen. Die eigentliche Arbeit, die das seit fünf Jahren geschlossene Heimatmuseum zu neuer Blüte führen soll, finden derzeit auf der anderen Seite des Schlossturms im Keller des ehemaligen Finanzamtes statt.
Dort hat Volkskundler Christoph Mayr im Rahmen seiner befristeten Auftragsarbeit für die Stadt seit September die Zelte aufgeschlagen. Er befindet sich in einem der Museums-Depots des Heimatvereins und versucht, die ultimative Ordnung in das Sammelsurium an geschichtsträchtigen Exponaten zu bringen. Der Krumbacher zeichnet eigentlich für das neue Konzept des Museums verantwortlich, derzeit ist er aber vorwiegend mit der Erfassung der Gegenstände und ihrer Herkunft beschäftigt. Der ehemalige Heimatvereins-Vorsitzende Wolfgang Pfeifer habe schon rund 2500 Objekte inventarisiert, aber das seien noch lange nicht alle, erklärt Mayr. Seit er in Illertissen arbeitet, verspürt er mitunter den Eindruck, die Bürger würden ungeduldig mit der Modernisierung des Heimatmuseums. Auch, wenn noch nichts zu sehen sei, es gehe voran, sagt er. Vergangene Woche etwa haben erste Besprechungen mit der Firma Koop stattgefunden, die die neuen Vitrinen für das Museum entwerfen werden.
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