Industrieruine weicht Wohnungen
Druckereigebäude ist Markträten ein Dorn im Auge
Aus Sicht vieler Babenhauser ist das Gebäude des ehemaligen Druckereibetriebs an der Ecke Bahnhofstraße/Auf der Wies schon seit Jahren ein optischer Schandfleck. Dieser soll demnächst beseitigt werden. Bereits im Frühjahr hatte der Marktrat zugestimmt, dass aus dem ehemaligen Verwaltungstrakt im Norden des Grundstücks Wohnbebauung wird. Jetzt stand die Umnutzung der früheren Industriehalle auf der Ostseite auf der Tagesordnung. Die Räte stimmten dem Bauvorhaben ohne Einwände zu.
Laut Bürgermeister Otto Göppel werden elf Wohneinheiten errichtet. Darunter sind vier kleine Wohnungen mit rund 30 Quadratmetern, zwei mit etwa 50 beziehungsweise 60 Quadratmetern und eine Dachgeschosswohnung mit 180 Quadratmetern. Zwei weitere befinden sich im alten Wohnhaus und sind deshalb im Bauantrag nicht enthalten. Die frühere Industriehalle bekommt ein Flachdach mit einer Firsthöhe von 10,66 Metern, wobei die Oberkante der Attika knapp darunter liegt – also auch knapp unter der Firsthöhe des bestehenden Wohnhauses. Zudem werden insgesamt 14 Stellplätze errichtet, zehn davon entlang des Privatwegs. Außerdem soll mit Einfahrt von der Bahnhofstraße ein Carport mit drei Stellplätze entstehen, in dessen Nähe sich auf dem Hofgelände ein weiterer Stellplatz befindet.
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