Kettershauser Gartler ohne Vorsitzenden
Im Verein findet sich kein Nachfolger für das Amt. Dabei steht ein Jubiläum an
Im Jahr 2018 kann der Obst- und Gartenbauverein Kettershausen-Bebenhausen sein 50-jähriges Jubiläum feiern – vorausgesetzt er findet zuvor einen neuen Vorsitzenden. Bei der Jahresversammlung erklärte sich niemand bereit, die Nachfolge von Max Weber zu übernehmen, der das Amt aus beruflichen Gründen abgab. Da sich auch Kassenwartin Anja Behrends nicht mehr zur Wahl stellte, wird der Verein vorerst von der Zweiten Vorsitzenden Marlies Lukasch kommissarisch geführt. Sollte sich bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung, die laut Satzung spätestens in sechs Monaten stattfinden muss, kein Vorsitzender finden, droht dem Verein die Auflösung.
Im Gegensatz zu den immer gut besuchten Versammlungen der Vorjahre hatten sich heuer – vielleicht wegen den anstehenden Wahlen – nur rund 20 Mitglieder eingefunden. In den 52 Gemeinden des Landkreises Unterallgäu seien derzeit 53 Gartenbauvereine aktiv, informierte Kreisfachberater Markus Orf. In seinem Vortrag stellte er Gärten als wertvolle Oasen der Ruhe und Erholung vor. Gartenbauvereine vermitteln die vielfältigsten Informationen und Tipps, ermöglichen die Vernetzung von Gleichgesinnten, fördern Gemeinschaftssinn und Zusammengehörigkeit und bieten ihren Mitgliedern viele weitere Vorteile. Auch nachdem der Kreisfachberater diese ausführlich erläutert hatte, erklärte sich niemand für das Amt des Vorsitzenden oder Kassenwarts bereit. Lediglich die Beisitzerinnen Irene Lukasch, Thea Seidl und Juliane Singer konnten im Amt bestätigt werden.
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